Die CIC-Canyonführerausbildung gliedert sich in mehrere Teile. Aber auch hier gilt: der längste Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt. Und dieser ist für uns Modul 1+2.
Dieses Video wurde im Jahr 2010 gedreht. Darin präsentieren drei Kursteilnehmer ihre Erfahrungen und Eindrücke aus Modul 1+2.
Modul 1
ist der Basiskurs der Führerausbildung, welcher sich auf zwei Bereiche und damit verbunden auch auf zwei Destinationen verteilt, um das optimale Umfeld für die Ausbildung zu schaffen. Die ersten drei Tage finden in Augsburg/DE statt und haben die WW-Ausbildung in Theorie und Praxis und die Überprüfung der Zugangsvoraussetzungen als Schwerpunkt. Darauf folgt ein Umzug nach Schnepfegg/AT, wo der Ausbildungsschwerpunkt der letzten 4 Tage auf Seiltechnik und zahlreiche Theoriethemen gelegt wird.
Wildwassertraining - In diesem dreitägigen Ausbildungsabschnitt wird das nötige Wissen rund um das Thema Wildwasser vermittelt. Im Gegensatz zu den anderen Ausbildungsabschnitten wird hier in sehr kurzer Zeit bereits der Sprung von der Lernphase (basic level) hin zur Vertiefungsphase (advanced level) vorgenommen. Alle Inhalte werden in die Praxis umgesetzt, was sowohl physisch als auch psychisch stark fordert. Das Training wird in einem künstlichen Kanalsystem durchgeführt, ein ideales Umfeld, um auf hohen Niveau aber auch mit hohem Sicherheitslevel zu lernen und zu üben.
Modul 1 wird mit einer seiltechnischen Ausbildung fortgesetzt, die mit einem umfangreichen Theorieteil ergänzt wird.
Modul 2
Der Schwerpunkt von Modul 2 liegt in der "Vertiefungsphase" der Basistechniken und der Selbst- und Distanzrettung. Letzte Theorie-Einheiten werden zu Beginn von Modul 2 abgehalten.
Modul 1+2 haben insgesamt 174 Ausbildungsstunden, mit einem etwas geringeren Theorieanteil in Modul 2.
Am Ende von Modul 2 wird eine Abschlussprüfung in Theorie (ca. 80 Fragen) und Praxis (Stationsparcour) abgehalten.