Weihnachts- und Neujahrsgrüße
Weihnachts- und Neujahrswünsche und Zukunftsaussichten vom neuen Präsidenten der CIC, Jürgen Pilger
Es gibt für mich viel an Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten und einzuordnen. Dabei bekomme ich entsprechende Unterstützung aus dem Präsidium von Thomas Waibel und Michael Jordan.
Aktuell sind wir im Präsidium dabei Themenstellungen zu ordnen und zu bewerten und uns Gedanken über mögliche Veränderungen zu machen. Veränderungen, die wir zusammen mit euch angehen und umsetzen wollen. Das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen und wir werden aus dem Präsidium an die Mitglieder in 2015 von Zeit zu Zeit auch entsprechende Informationen herausgeben. So entsteht Transparenz über anstehende Vorhaben, die wir dann auch gemeinsam mit den Mitgliedern zur Entscheidung bringen werden. Die nächste Hauptversammlung wird hierzu eine Platform bieten.
Mir persönlich ist es zunächst wichtig, dass sich die finanzielle Situation der CIC verbessert und die Qualität der Ausbildung auf einem hohen Niveau bleibt.
Damit wir das "I" im Namenskürzel der CIC und unsere Internationalität auch wirklich leben, möchte ich die Ausbildung und die Kontakte in Japan beibehalten. Aktivitäten in anderen außereuropäischen Ländern wie z.B. Brasilien erkenne ich derzeit keine und wir bewegen uns außer in Japan derzeit primär im europäischen Raum. Eine Ausweitung der CIC in den philippinischen Raum wäre für mich auch denkbar, das wird aber kein Schwerpunkt in 2015 werden und sicher auch Bedarf an Diskussionen im Präsidium erzeugen.
Besonders wichtig erscheint es mir jedoch, dass die CIC in den europäischen Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz, gefolgt von Slowenien, Spanien und Frankreich an Zuwachs gewinnt. Das Thema Anerkennung, insbesondere in Österreich und der Schweiz ist nach meiner Einschätzung dabei ein wichtiger Faktor und in der Umsetzung sicher nicht einfach. Das wissen wir aus der Vergangenheit nur zu gut.
Dafür stelle ich mir vor, die Rolle der Länder-Delegierten neu zu aktivieren und damit auch Themen zu dezentralisieren. Ebenso stell ich mir eine zielführende Diskussion zur Dezentralisierung der Ausbildung und auch der Fortbildung vor. Dies wird mit der derzeitigen Anzahl der Ausbilder aber auch an Grenzen stoßen. Es gilt Lösungen für die Mitglieder der CIC zu schaffen und nicht Lösungen für die Mitglieder des Präsidiums. Vorschläge hierzu gibt es von unterschiedlichster Seite und diese gilt es ab 2015 zu diskutieren und zu bewerten. Eine Erweiterung des Präsidiums durch einen Vertreter im Ausbildungsbereich würde ich persönlich stark begrüßen.
Das alles sind meine ersten persönlichen Zielvorstellungen, die es sicher gemeinsam mit den Kollegen im Präsidium, der Ausbildungsleitung und auch mit den Mitgliedern noch intensiv zu diskutieren gilt. Es gilt aber auch hier, in 2015 aktiv zu werden und nicht nur in Diskussionen zu verharren.
Ich bin ein Freund von einfachen Lösungen und Qualität steht für mich klar vor Quantität. Es gilt aber auch Ziele zu setzen und Veränderungen anzugehen, die für den Fortbestand der CIC und seiner Mitglieder wichtig sind. Wir haben viele sehr gute Leute in der CIC, aber leider ist für mich zu beobachten, dass unterschiedliche Strömungen und Vorstellungen dazu führen, dass wir Performace und gute Leute verlieren könnten. Das wäre keine gute Entwicklung. Es würde mich freuen, alle CIC Mitglieder weiterhin und engagiert für die Sache der CIC begeistert an Bord zu haben. Das ist aber nur möglich, wenn wir zusammenarbeiten.
Ich möchte alle Mitglieder bei der Gelegenheit auch bitten und ermuntern, dass ihr mir Vorschläge, Wünsche und für euch wichtige Themen per Mail zukommen lasst. Dies unter dem Stichwort "CIC ab 2015". Wir werden uns die Meldungen von euch auch im Präsidium ansehen und jede Meldung bekommt von mir auch eine Antwort. Dafür Danke!
In diesem Sinne wünsche ich euch, euren Familien und Freunden schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins Jahr 2015.
Grüße aus München …
Jürgen Pilger
Präsident der CIC